Läsionen die nicht tastbar sind,  aber die eine Indikation für eine chirurgische Ablation haben, benötigen eine spezyfische Markierung um die komplette Ablation der Läsion und das Vermeiden der Ablation des gesunden Brustgewebes zu sichern.  Abhängig von der Lage und Vorliebe der Radiologe und des Chirurgen kann man verschiedene Methoden benützen: die Hautmarkierung ( Zeichnung), die Injektion von Farbmitteln oder Markierungsdrähte.

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Die preoperative Markierung kann durch die Markierung des Hautes über die Läsion erfolgen. Die Patientin liegt am Rücken, mit den Arm in Abduction bei 90°.  Ohne mit der Sonde Druck zu leisten, misst man die Tiefe der Läsion und markiert dessen Position. Diese Methode ist nützbar wenn es sich um oberflächliche und mittelgroße Läsionen handelt und wenn der Abstand Haut-Läsion kleiner als 2cm ist. Die Markierung der Läsion kann zusätzlich vom Injektion von Farbmitteln ergänzt sein.

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Die preoperative Markierung kann auch mit verschiedene Markierungsdrähte gemacht werden.

Das sonografisch geschützte Einlegen einer solcher Markierung benötigt meistens keine lokale Beteubung. Für das Einlegen der Markierungsdrähte wählt man das kleinste Abstand vom Haut bis zur Läsion in einer Längsrichtung. Die Nadel wird so positioniert, dass es von der Spitze der Nadel bis zur Rand der Läsion weniger als 5mm gibt. Nachher wird die Nadel herausgenommen und der Markierungsdraht bleibt ins Gewebe. Das proximale Ende wird an die Haut fixiert und eine mammographische Untersuchung wird berücksichtigt. Die Mammographie nach den Einlegen des Markierungsdrahtes dient als ein Nachweis der Lage der Markierung und als eine forensische Probe.

Nach der Chirurgie werden pre- und nachoperative Mammographien vergleicht für Nachweis der kompletten Ablation.

Komplikationen sind selten und bestehen aus der Migration der Drähte (manchmal auch auserhalb des Brustgewebes) oder aus dessen Schnitt während der Ablation.

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Abschluss

Dank der Benützung der Mammographie als Screeningmethode für die Mammaneoplasma, werden immer mehrere nicht tastbare Läsionen des Brustgewebes nachweisbar. Diese benötigen einen invaziven, sonograpisch geschütztes Verfahren entweder für die Diagnotik, oder für die preoperative Markierung.

Im Fall des sonographisch und mammographisch nachweisbaren Läsionen werden die sonographisch geschützten Verfahren bevorzügt, dank der mehrzahligen Vorteile dieser Technik.

Die Genauigkeit der Diagnose wird erhöht mit dem Zusammenbringen der Befunde der perkutanen Punktionen, der klinische Untersuchung und der bildgebende Untersuchungen. Die perkutane Intervetionen benötigen eine gute Zusammenarbeit zwischen den Radiologen, Patologen und Chirurgen um optimale Ergebnisse zu sichern.

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