Die Graustufen- Sonographie
Die Sonographie ist neben der klinischen Untersuchung und der Mammographie eine ergänzende apparative Untersuchung, die nicht nur zur Unterscheidung der zystischen von soliden Befunden dient, sondern auch zur weitere Charakterisierung der Veränderungen der Mamma.
Die Mehrheit der dichten Veränderungen über 5 mm die bei einer Mammographie sichtbar sind, können auch bei der Ultraschalluntersuchung entdeckt werden, wenn der Artzt genügende Erfahrung mit der Mammasonographie hat, wenn man hoch performante Apparatur benützt und wenn man sich bei der Ultraschalluntersuchung auf die suspekte Region richtet.
Dank der Forschritte dieses Gebietes, wird die Mammasonographie immer mehr in den Zentren für Mammadiagnostik benützt. In die Beschreibung der Befunde der Mammagewebe wird die Sonographie als eine ergänzende Untersuchung betrachtet.
Die Mehrheit der Mammakarzinome können durch beide Untersuchungen diagnostiziert warden, während aber einiege entweder nur durch die Mammographie oder nur durch die Sonographie entdeckt werden können. Die Sonographie ist eine leicht erreichbare, nichtinvasive und performate bildgebende Untersuchung, die unabhänglich von der Menstruationszyklus benützt werden kann und die meistens nach der klinischen Untersuchung und der Mammographie ausgeführt wird.
Die Nützlichkeit der Sonographie wird in folgenden Untersuchungen benützt:
- Untersuchung der Befunde der klinischen Untersuchung oder der Mammographie
- Unterduchung der Mamma bei Frauen unter 30 (primäre Untersuchung)
- Unteruchung bei Frauen mit dichtem Drüsenparenchym
- Untersuchung der Läsionen ohne Tastbefunddie auf der Mammographie uncharakteristisch erscheinen
- Untersuchung der periphere Befunde die nicht bei der Mammographie untersucht werden können
- Untersuchungen bei schwangere oder stillende Frauen
Bei auffällige Befunde wird Sonographie nützlich für sonographisch gestützte invasive Verfahren; mehrüber wird die Untersuchung nützlich für die Stadialisierung (die loco-regionale Ausdehnung, das Vorhandensein und Charakter der Lymphknoten) und Nachsorge der Läsion.
Die Farbkodierte Doppler-Sonographie
Die Benützung der farbkodierte Doppler-Sonographie für die Untersuchung der Brustgewebe wurde zum ersten Mal von Wells in 1997 beschrieben. Dank der Apparate mit hoher Bildqualität und hoher Sensitivität für die Schallwellen mit niedrige Geschwindigkeit, wurde die Benützung dieser Technik für die Untersuchung der Brustgewebe möglich, und damit auch die Untersuchung des Blutflusses der normalen Mammagewebe.
Das Continuous Wave Doppler (CW-Doppler)-Verfahren war die erste Methode die angezeigt hat, dass abhänglich vom Menstruationszyklus im Mammagewebe kleine Änderungen was den Blutfluss angeht, stattfinden, und dass diese Änderungen symetrisch bei der Mehrheit der Freuen sind.
Das meistbenützte Verfahren in der Untersuchung des Blutflusses der fokalen Läsionen ist die farbkodierte Doppler-Sonographie. Durch dieses Verfahren können auch Blutgefäße gesehen werden, die bei der Graustufen- Sonographie nicht beobachtet wurden. Der Power-Doppler benützt einen ganz anderen physischen Parameter als der Pulsed Wave Doppler (PW-Doppler). Durch diese Technik untersucht man die Amplitude des Semnals und nicht dessen Frequenz, und damit den Volumen und nicht Geschwindigkeit der Blutzellen. Die Sensibilität dieser Methode ist wesentlich größer für Schallwellen mit niedrige Geschwindigkeit, da die kleinste nachweisbare Geschwindigkeit 0.4mm/Sekunde ist.